Am Flughafen angekommen zeigte sich Bali gleich von seiner weniger schönen Seite. Ein vermeintlicher Zollbeamter – Graue Kleidung, ansteckschild mit ‘Staff’ – fing uns am Gepäckband ab und fragte nach dem blauen Zollformular. Anschliessend deutete er auf die Scanner, durch welche sämtliche Passagiere vor dem Verlassen ihr Gepäck schieben mussten und verkündete: ‘Follow me’. So nahm der dsn Gepäckwagen und ging neben uns in Richtung Zollkontrolle. Als er sich ebenfalls in die Schlange anstellte dämmerte es langsam und als er dann auch den Gepäckwagen nicht mehr los lassen wollte war mir klar, dass die Aufforderung ein Trinkgeld zu zahlen nicht lange auf sich warten lassen wird. Ihm war jedoch scheinbar nicht klar, dass er hier an den falschen geraten war.
Da ich bereits im Vorfeld einen Pickup beauftragt hatte, blieb die Suche nach einem Taxi aus. Ein freundlicher Balinese namens Geri-Geri alias “Geri” mit leicht Hawaianischem Stil nahm uns in Empfang und erzählte uns auf der 30 minütigen Fahrt einige Details über Bali und die beste Art der Fortbewegung: Ihn. Endlich angekommen in unserem im Hotel “Kind Villa Bintang” hieß es natürlich erstmal den Pool inspizieren.